Die Markenidentität macht Dich von anderen unterscheidbar. Sie ist Dein Unternehmenskern. So gelingt es Dir, diese richtig aufzubauen.

Die Markenidentität ist der Kern Deiner Marke und zeichnet sich durch all Deine Wesensmerkmale und Besonderheiten aus, die Dein Unternehmen ausmachen. Genauso wie auch Deine Persönlichkeit Dich zu einer einzigartigen Person macht, macht die Markenidentität das mit Deinem Unternehmen. Das beginnt bei dem Design und hört bei den Texten auf. Damit gibst Du Deinem Business eine einheitliche Form, die Dich am Ende professionell präsentiert. Doch was genau versteht man unter Unternehmensidentität und was hat es mit authentischen Texten zu tun?

Ich zeige Dir, wie Du Dein Markenbild entwickeln kannst und mit dem richtigen Leitfaden von der Konkurrenz abhebst.

Was bedeutet Markenidentität?

Die Identität Deines Unternehmens ist wie eine Art Ansammlung aller Marketinginstrumente und Eigenschaften in Deinem Unternehmen und sorgt dafür, dass Du bei Deinen Kund*innen ein bestimmtes Image überträgst. Begriffe wie „Branding“ werden oft mit der Markenidentität verwechselt oder als Synonym verwendet. Das ist jedoch nicht ganz richtig. Die Marke oder das Branding umschreiben vielmehr die Wahrnehmung, die mit Deinem Unternehmen erzeugt wird. Es ist das, was Dein Unternehmen formt und es unverwechselbar macht. Die Identität steckt jedoch schon im Ursprung und bietet somit das Fundament für die Marke und alles, was darauf aufbaut.

Persönlichkeit als Kern Deiner Markenidentität

Wenn Du beispielsweise gerade mit Deinem Online-Auftritt startest, solltest Du Dir erst über Deine Identität klar werden. Und das, bevor Du Dich in das Design Deiner Website stürzt. Hast Du die Markenidentität einmal auch für Dich persönlich definiert, kannst Du sie gezielt für Deinen weiteren Aufbau nutzen und beim Definieren Deiner Zielgruppe berücksichtigen. Vergiss nicht: Nicht Deine Zielgruppe definiert sich durch Deine Unternehmensidentität, sondern Du definierst Deine Zielgruppe über Deine Identität selbst.

Es ist also auch für Dich entscheidend zu wissen, welcher Grundgedanke in Deinem Unternehmen steckt und was es vorantreibt. Das vereinfacht spätere Schritte im Business.

Diese Punkte können Dir beim Aufbau helfen:

  • Stelle sicher, dass Du Deine Zielgruppe definiert hast.
  • Sei Deiner Zielgruppe gegenüber stets glaubwürdig, indem Du Du selbst bist.
  • Bestimme konkrete Elemente Deines Unternehmens, die Deine Identität definieren (Auftreten, Schreibweise, Kommunikation …).

So entwickelst Du ein starkes Markenbild

Deine Brand soll genauso stark sein wie Du selbst. Definiere daher im ersten Schritt, wer genau Du bist. Bevor Du weiter auf der Reise Deiner Unternehmensidentität gehst, musst Du wissen, wer Du bist und wer Du als Marke sein möchtest. Das hängt von folgenden Schlüsselfaktoren ab:

  • Was ist Deine Mission, Dein Warum?
  • Welchen Wert und welche Überzeugungen treiben das Unternehmen voran?
  • Was ist Deine Vision, wo willst Du langfristig hin?
  • Was ist Dein Alleinstellungsmerkmal, wie positionierst Du Dich?
  • Was ist Deine Markenpersönlichkeit, welche Individualitäten trägt sie?
  • Was ist Deine Zielgruppe, welche Kund*innen sprichst Du an?
  • Wie lautet Deine Markenstimme, welche Tonalität greifst Du auf, wie kommunizierst Du?

Wenn Du mit dem Aufbau Deiner Identität beginnst, sind das wesentliche Kernfragen, die Du Dir stellen solltest. Es ist wichtig, dass Du jedes Ziel klar verstehst, damit Du es später auch bei Deinen Kund*innen kommunizieren kannst. Wenn es Dir noch schwerfällt, wer genau Du bist und was Dein Alleinstellungsmerkmal ist, findest Du hier alles zu Deiner USP.

So bekommst Du Klarheit über Deine Identität

Mach Dir keine Sorgen, wenn es Dir noch schwerfällt, Dir über alle Punkte klar zu werden. Beginne erst einmal mit einem Brainstorming und versuche, die wichtigsten Strukturen auf den Punkt zu bringen. Das verhilft Dir zu einem besseren Einblick über Deine Identität.

Stelle Dir folgende Fragen:

  • Was war der Grund Deiner Unternehmensgründung?
  • Welchen Überzeugungen und Werten bist Du mit Deinem Unternehmen gefolgt?
  • Was machst Du besser als andere?

Versuche, Dein Unternehmen in wenigen Worten zu beschreiben und schreibe diese für Dich nieder. Wenn Dich jemand fragen würde, was Du machst oder wer Du bist, solltest Du es mit möglichst einem Satz beantworten können. Versuche Dir ein Bild zu überlegen, wie Du gerne bei Deiner Zielgruppe wahrgenommen werden möchtest. Wenn Deine Kund*innen Dich beschreiben müssten, wie sollten Sie das tun? Du kannst Dir eine Art Guide für Deine Brand zurechtlegen und dort die wichtigsten Punkte niederschreiben. Darauf kannst Du immer wieder zurückgreifen. Was einmal niedergeschrieben ist, ist mehr wert als nur flüchtige Gedanken in Deinem Kopf.

Sobald Du weißt, wer genau Du als Unternehmen und Marke bist, kannst Du Deine Identität aufbauen und Deiner Marke Leben einhauchen. Zeige Deinen Leser*innen, wer Du wirklich bist

So gestaltest Du Deine eigene Markenidentität

Wenn Du über alle grundlegende Fragen Bescheid weißt, ist es Zeit, Deine Identität zum Leben zu erwecken. Damit wandelst Du das zuvor definierte in die Praxis um und arbeitest alle wesentlichen Punkte der Erstellung Deines Konzepts ab. Deine Identität kannst Du mit einer unterschiedlichen Anzahl von Elementen zum Ausdruck bringen. Darunter fallen die Website, das Design, das Logo, Deine Texte und viele weitere Bausteine. Je nach Art Deines Unternehmens und dem Zweck, dass es verfolgt, können die Ausprägungen unterschiedlich gewichtet sein. Ein Restaurant wird sich eher auf die Speisekarte oder die Raumausstattung konzentrieren. Ein digitales Dienstleistungsunternehmen legt den Fokus vermutlich auf Marketing und Social Media.

Auf das richtige Wording kommt es an

Was mitunter ein wichtigster Punkt für Freiberufler*innen, Unternehmer*innen oder Solo-Selbstständige ist, sind authentische Texte, die Dich und Dein Unternehmen beschreiben. Gerade wenn Du noch am Anfang Deiner Gründung stehst oder Wert auf einen ersten Eindruck und die Vermittlung Deiner Persönlichkeit legst, kannst Du mit einem guten Content Writing viel erreichen. Es ist der erste Schritt in Richtung praktischer Identitätsaufbau und vermittelt Deiner Leserschaft Ehrlichkeit und Vertrautheit.

Hier findest Du weitere nützliche Informationen über authentische Texte und wie Du diesen am besten verfasst, damit Sie Deine Persönlichkeit widerspiegeln.

Logo und Design

Mit dem richtigen Design setzt Du weitere Schritte zur Verkörperung Deiner Identität. Lass die Farben und Objekte für Dich sprechen. Mit der richtigen Tonalität und dem passenden Design vermittelst Du ein gesamtheitliches Bild von Dir und Deinem Unternehmen. Das Visuelle überträgt sich auf Deine Kundschaft. Als Ergebnis ziehst Du die richtige Zielgruppe an und bleibst diesen länger im Gedächtnis.

Die Website ist Dein Aushängeschild

Mit einer guten Website repräsentierst Du alle wichtigen Botschaften Deiner Unternehmensidentität. All jene, die mehr über Dich erfahren möchten, werden auf Deine Website gehen und sich Inputs holen. Es ist das erste Erscheinungsbild Deiner Marke und von Dir selbst. Achte auch hier besonders auf das Wording. Verfasse Blogartikel und richte Deine Website auf guten SEO Content aus. Das erleichtert es Deiner Zielgruppe, Dich und Dein Konzept zu verstehen.

Deine Identität prägt Dein Unternehmen

Deine Unternehmensidentität ist, was Dich für Deine Kund*innen unvergleichlich macht und sie sofort an Dich erinnert. Deine Kundschaft identifiziert sich mit Deiner Identität und Deinem Produkt oder Dienstleistung. Mit der richtigen Unternehmensidentität stellst Du eine enge Verbindung zu Deinen Kund*innen her und bestimmst, wie diese Deine Brand und Dein Unternehmen wahrnehmen. Deine Corporate Identity ist das, was Dich in ein positives Licht rückt und worüber Du Anreize für andere schaffst, über Dich zu sprechen und sich auf Dich zu fokussieren. Wenn Du den Nagel erst einmal auf den Kopf getroffen hast, wirst Du sehen, wie schnell sich Deine Identität in den Köpfen Deiner Kundschaft einprägt. Damit setzt Du den Grundstein für ein erfolgreiches Business.

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